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02.03.2023

Wieso ChatGPT schon jetzt im E-Commerce nicht mehr wegzudenken ist – und warum wir diesen Text dennoch selbst geschrieben haben

Andreas Reuter, CEO der SSI Schäfer Shop GmbH, über den Chatbot ChatGPT und damit verbundene Chancen und Risiken.

Künstliche Intelligenz (KI) erlebt derzeit einen regelrechten Boom, allen voran das KI-basierte Programm ChatGPT. Der von OpenAI entwickelte Chatbot ist ein echtes Vorzeigemodell, denn seine Antworten ähneln der natürlichen menschlichen Sprache und punkten durch Individualität. Das System wurde mit verschiedenen Methoden des maschinellen Lernens trainiert und ist so in der Lage, große Datenmengen auszuwerten und innerhalb kürzester Zeit Texte zu schreiben, die auf den ersten Blick auch aus der Feder echter Textprofis stammen könnten. Eine Anwendung, die nicht nur bei technikbegeisterten Nerds, sondern bei weiten Teilen der Gesellschaft für Aufsehen sorgt. Doch ist der Hype, der sogar dazu führte, dass das Chat-Interface vorübergehend nicht erreichbar war, berechtigt?

Hervorzuheben ist, dass der Wirbel, um ChatGPT sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass das Tool für jeden frei zugänglich ist. Sich in der Argumentation jedoch nur darauf zu stützen, greift allerdings zu kurz, denn die neue Technologie hält auch für Unternehmen, allen voran im E-Commerce, enormes Potential bereit. Für eine erfolgreiche Integration in die eigene Digitalstrategie ist es jedoch wichtig, die Stärken und Schwächen von ChatGPT zu kennen.

Für E-Commerce-Unternehmen ist ChatGPT vor allem mit Blick auf die Customer Centricity von großem Nutzen. Mithilfe der KI-Anwendung gelingt es, schnellere und bessere Inhalte zu kreieren. „Füttert“ man das Tool mit den richtigen Infos, lassen sich beispielsweise in Sekundenschnelle präzise Produktbeschreibungen formulieren. Ein weiterer möglicher Vorteil ergibt sich auch für Mitarbeitende in der Kommunikation mit Kund:innen: So lässt sich der Austausch mit den Kunden über ChatGPT weiter individualisieren, das Tool bietet Hilfe bei der Gesprächsformulierung und kann bei technischen Fragen schnell und unkompliziert einfache Antworten liefern, die Mitarbeitende im Service unterstützen und ihnen mehr Raum für zeitintensivere Anfragen geben.

Doch trotz der nahezu grenzenlos erscheinenden Möglichkeiten des Chatbots stößt die Sprach-KI auch an ihre Grenzen. Da die verwendeten Daten aus 2021 stammen, sind sie teilweise veraltet. Gepaart mit dem Aspekt, dass das Programm nicht in der Lage ist, Daten kritisch zu hinterfragen, ist eine manuelle Sichtung der produzierten Inhalte durch einen Menschen unabdingbar. Und auch wenn ChatGPT Natural Language Processing nutzt, um noch menschlicher zu antworten, ersetzt es nicht den persönlichen, physischen und sprachlichen Kontakt mit gefühlten Emotionen zu Kund:innen. Die Technologie funktioniert immer dann nur begrenzt, wenn es um komplexeres menschliches Verständnis geht oder Kreativität gefragt ist.

Was bedeutet diese Entwicklung also für Online-Händler:innen? Meiner Meinung nach zeigt ChatGPT lediglich die Spitze des Eisbergs an Möglichkeiten, die sich uns künftig durch die Anwendung von KI-Tools ermöglichen werden. Auch wenn man viele negativen Stimmen hört, die vorhersagen, dass die Menschheit durch Anwendungen wie ChatGPT das selbstständige Denken verlernt und unzählige Arbeitsplätze gefährdet sind, sollte man keineswegs in Panik verfallen. In erster Linie stellt Künstliche Intelligenz – richtig angewendet – eine Chance für Mitarbeitende dar, sie in ihrem Arbeitsalltag von simplen, aber zeitintensiven Aufgaben zu entlasten. Umso wichtiger ist es, sie in etwaige Transformationsprozesse einzubeziehen, damit die Skepsis gegenüber KI-Tools verschwindet und sie ChatGPT für ihren Vorteil nutzen können. Unternehmen sollten die Chance ergreifen, kleinere Test-Cases zu starten und frühzeitig Erfahrungen zu sammeln, bevor man den Anschluss verliert. Denn eines ist klar: KI-Anwendungen wie ChatGPT sind gekommen, um zu bleiben und werden mit ihrer positiven Disruptionskraft den Arbeitsalltag im E-Commerce langfristig neu gestalten.


Über Schäfer Shop

Seit über 45 Jahren ist Schäfer Shop einer der führenden Komplettausstatter für Gewerbe- und Privatkunden im Bereich Büro-, Lager- und Betriebseinrichtungen. Nachhaltiges Wachstum, wertebasierte Zusammenarbeit und starke Kundenbindung machen das mittelständische Familienunternehmen so beständig und erfolgreich. Trotz Heimatverbundenheit ist Schäfer Shop mit Sitz in Betzdorf einer der angesehensten Ausstatter in Europa. Andreas Reuter ist seit 2012 CEO der SSI Schäfer Shop GmbH. Zuvor war er über 10 Jahre in verschiedenen Positionen bei der Staples Deutschland GmbH tätig. Zuletzt als Geschäftsführer für das Multichannel Unternehmen.

Pressekontakte

Hier finden Sie unsere Ansprechpartner:innen, die Ihnen für Presseanfragen jeder Art gerne zur Verfügung stehen.

Schäfer Shop GmbH
Lisa Denker
presse@schaefer-shop.de
+49 2741 286 9202

Serviceplan Public Relations & Content
Hannah Lösch
h.loesch@house-of-communication.com
+49 151 65802848